Birgitt Fuchs – Volumetrische Malerei

Die Freiburger Künstlerin Birgitt Fuchs zeigt aktuelle Arbeiten unter dem Titel  „Volumetrische Malerei“. Fuchs kombiniert plastische Gestaltung mit Malerei und  nutzt neue mediale Techniken für ihre dreidimensionalen bewegten Gemälde,  in denen sie ihre Figuren für den Betrachter in all ihren Facetten erlebbar macht.  Es sind großformatige Triptycha, Hinterglasmalerei und Video-Arbeiten zu sehen.

Vernissage am Sonntag, den 29. 04. 2018, um 12:00 Uhr

Gruppenausstellung – 3 Absolventen der Justus-Liebig-Universität Gießen

in der Reihe der Zusammenarbeit mit Kunsthochschulen und Universitäten folgt nun – nach der Hochschule für Gestaltung Offenbach, der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg und der Kopernikus Universität Torun – eine Ausstellung mit drei Absolventen der Justus-Liebig-Universität Gießen:

Pia Pregizer            –   Malerei
Therese Leistner   –   Malerei
Johnny Linder        –   Fotografie

Vom 11. 03. – 08. 04. 2018 präsentieren sie ihre Abschlussarbeiten in der Galerie Art  S u p p l e m e n t. Die drei Positionen verbinden sich zu einer gemeinschaftlichen, harmonischen Ausstellung und geben einen Einblick, was aktuell am Institut für Kunstpädagogik Gießen passiert.

V e r n i s s a g e :   Sonntag, 11. 03. 2018, 12:00 Uhr

Gruppenausstellung – Fünf Absolventen der Universität Damaskus

„Treffpunkt“

eine Gruppenausstellung von fünf Absolventen der Universität Damaskus:

Nader Hamzi
Nagham Hammoush
Obaidah Zorik
Wail Sukkari
Ammar Hatem

Die Idee zum Projekt entstand, als die Künstler, die auf Einladung der Akademie der Künste in Berlin waren, dort wieder zusammenkamen.
Alle haben zuvor gemeinsam in Damaskus studiert. In der Ausstellung werden sowohl Werke aus ihrer Zeit in Syrien, als auch aktuelle Bilder gezeigt.
Das gesamte kreative Potential bringt unterschiedliche künstlerische Strömungen der modernen syrischen Kunst zum Ausdruck.
Bei dem Projekt ist uns wichtig, dass die Künstler in Göttingen zusammenkommen und einige Tage die Möglichkeit haben, mit Interessierten
über Ihre künstlerische Position ins Gespräch zu kommen. Das Projekt wird von Ammar Hatem geplant und durchgeführt. Er ist als Bundesfreiwilliger
im KAZ tätig und arbeitet dort in erster Linie als Kunst-Dozent.
(Text: Ammar Hatem / KAZ)
Vernissage am Sonntag, den 07.01.2018, um 12:00 Uhr

 

Lesung: Karl Anton liest Kurzgeschichten

Donnerstag, 04.01.2018, 19:00 Uhr

Anlässlich seiner Ausstellung „Punctum“ liest der Maler und Autor Karl Anton Kurzgeschichten aus seinen letzten drei Büchern.

Geschichten müssen aufgeschrieben werden, damit der Kopf wieder frei wird für Neues. Geschichten: heitere, makabre, nachdenkliche und unwahrscheinliche, erzählt in einem positiven Grundton.
 
Wer etwas erzählen will, muss etwas erlebt haben. Karl Anton, 1953 geboren, hat verschiedene Leben gelebt. Er war Gefängnisdirektor, Profiwanderer und Bauarbeiter. Heute ist er in Leipzig zu Hause und als Maler und Autor tätig. Es sind beides Berufungen, die er als Abenteuer betrachtet. Jedem Anfang liegt ein Geheimnis inne, nie kann man sagen, wie es endet.

Konzert: Ungeduld. Advent

Ungeduld. Zum Beispiel: Advent

Jazzimprovisationen über Adventslieder   –     Wolfgang Petrak am Piano

Gedichte von Bertholt Brecht     –    gelesen von Freimund Pankow

am Sonntag, den 17. 12. 2017, Beginn 19:00 Uhr

Karl Anton – „Punctum“ – Abstrakte Malerei

„Punctum“

Karl Anton,  Maler und Autor aus Leipzig zeigt unter dem Titel „Punctum“ bis zum 05.01.2018  klein bis großformatige abstrakte Malerei.
„Meine  künstlerische Arbeit ist sehr eng verwandt mit der Arbeit eines Wissenschaftlers.  Es sind einzelne Fragestellungen, die mich in ihren Bann ziehen und über Jahre beschäftigen.  Dabei fühle ich mich wie ein Abenteurer, der ein neues Land betritt.“ – Karl Anton –

Vernissage am Sonntag, den 10.12.2017, um 12:00 Uhr

 

 

Konzert: „Mora“ – 25.11.2017

Konzert der Gruppe Mora 
am Samstag, den 25. 11. 2017, um 19:00 Uhr

„Mora“ interpretiert den Jazz der siebziger Jahre.  Damals, die  67-Bewegung  hatte ihre Grenzen erreicht, war Spiritualität angesagt – auch im Jazz.
John Coltrane, Pharoah Sanders, Don Cherry, Lonnie Liston Smith, Sonny Sharrock und viele andere nutzten diese Quelle der Inspiration. Der große Erfolg stellte sich für die Musiker zwar nicht ein,  aber die wunderbaren Ergebnisse  kann man noch hören. Die Band „Mora“ versucht, die Spiritualität  dieser Musik wiederzugeben und erfahrbar zu machen.

Achim Nels – Saxophon
Josef Hilker –  Gitarre
Dennis Hoffmeister – Bass
Frank Dau – Schlagzeug

Konzert: „Blue Mule“ – 19.11.2017

am Sonntag, den 19. 11. 2017, findet in der Galerie Art  S u p p l e m e n t  ein Konzert der Gruppe Blue Mule statt.

Beginn 18:00 Uhr

BLUE  MULE

Der Sound der fünfköpfigen, aus dem Landkreis Göttingen kommenden Band, ist durch das Zusammenspiel verschiedener akustischer Saiteninstrumente mit Percussion geprägt.

Das Repertoire umfasst Gesangsstücke aus Bluegrass, New Acoustic und American Folk, aber auch Versionen bekannter Stücke verschiedener Stilrichtungen.

Besetzung

Michael Giesel: Gesang, Gitarre, Mandoline,
Christof Günter: Gesang, Mandoline, Mandola, Gitarre
Christian Lehmeier
: Geige, Gesang
Johannes von Paris
: Percussion
Klaus Thiele
:  Kontrabass, Gesang

Hannah Häseker – Fotografien

„Die Anatomie der Melancholie“

Die Begrifflichkeit der Melancholie als fotografische Interpretation

Die Galerie Art  S u p p l e m e n t   begleitet Hannah Häseker bereits seit ihrer ersten Ausstellung, die noch vor Beginn ihres Fotografie-Studiums an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg, Fakultät Design, stattfand.

Die aktuelle Ausstellung zeigt Fotografien, die im Rahmen ihrer Bachelorarbeit entstanden sind. Die stimmungsvollen Motive von Hannah Häseker wurden mit einer Hasselblad 503cx (6×6 Negativ) aufgenommen und zum größten Teil während ihres Auslandsemesters in Budapest fotografiert. Hannah Häseker hat die Fotografien ihrer Bachelorarbeit als Buch präsentiert, zusammen mit Zitaten u.a. von Fjodor Dostojewskij und Robert Burton.

Dieses Buch entstand in einer uferlosen Phase des Suchens und Findens von Zeitlosigkeit. Einhergehend mit dem Geruch eines staubigen Dachbodens und dem verfallenden Klang eines Sommerabends. Es handelt von einer Reise, die vorrangig allein angetreten wurde, zeitweilig begleitet von Menschen, die ebenfalls auf der Suche nach diesem Gefühl sind, und gewillt, sich diesem ganz und gar hinzugeben.  (Hannah Häseker)

Und ist es wirklich möglich, dass alles nur ein Traum war – auch jener Garten, der melancholische, vergessene Garten mit den Gängen, von Moos überwachsen, der einsame und finstere Garten, in dem sie so oft zu zweit wandelten. – Fjodor Dostojewskij