„En Detail … Muscheln, Morgentau und Metamorphosen“

am Sonntag, den 7. November 2021, eröffnet um 12 Uhr eine neue Ausstellung in der Galerie Art  S u p p l e m e n t :

N I L S   K Ö N I G 

„En Detail…
Muscheln, Morgentau und Metamorphosen“

In der Ausstellung werden Fotos von Nils König gezeigt, der sich seit vielen Jahren mit Makro-Fotographie in der Natur beschäftigt. Zu sehen sind 5 Serien: Muscheln am Strand, Tautropfen am Morgen sowie die Metamorphosen von 3 Blumen von der Knospe zum Samen: Akelei, Mohnblume und Löwenzahn.

Nils König entdeckt seine Fotoobjekte in der freien Natur und fotografiert sie unverändert bei den vorgefundenen Licht- und Umgebungsverhältnissen, was nicht immer ganz einfach ist.

Die Fotos zeigen Details, die dem Betrachter sonst in der Regel verborgen bleiben: winzige Tröpfchen auf Grashalmen oder Spinnenweben, Strukturen von Blütenblättern und Samenständen oder Muscheln auf vom Wind geformten Sandtürmen. Auch die Verwandlungen einer Blüte vom Aufbrechen der Knospe über die Entfaltung der Blütenblätter bis zur Ausbildung des Samenstandes mit fein strukturierten, sehr unterschiedlichen Samen sind zu sehen.

Die Ausstellung ist von 7.11. bis 5.12.21 jeweils Mo bis Mi von 15 bis 18 Uhr und So von 11 bis 13 Uhr geöffnet.


König ganz nah dran

Ausstellung mit Makrofotografien in der Galerie Art Supplement

Göttinger Tageblatt, Von Peter Krüger-Lenz

Nils König mit seiner Nikon Coolpix in der Galerie Art Supplement.

Nils König hat sich als Ratsherr in der Fraktion von Bündnis 90/Die Grünen im Göttinger Stadtrat über die Jahre für die Umwelt eingesetzt. Als Laborleiter bei der Nordwestdeutschen Forstlichen Versuchsanstalt hatte er die Natur im Blick – als Fotograf auch. Das zeigt derzeit eine Ausstellung mit Fotos von König in der Galerie Art Supplement. König ist sehr erfahren im Umgang mit der Öffentlichkeit. Doch bei der Vernissage verriet er: „Ich bin ein bisschen aufgeregt.“

König geht ganz nah heran an seine Motive. Das zeige seine „Liebe zur ganz nahen Umwelt“. Fünf Serien habe er für die Ausstellung ausgewählt, sagte König zur Eröffnung. Sie zeigen „Muscheln, Morgentau und Metamorphosen.“Er habe die Fotos „sehr lieb gewonnen“, sagte er und würdigte „die wunderbaren Formen“.

König zeigt die Metamorphose von drei Blumen von der Knospe bis zum Samen. Er hat das Prasseln winziger Sandkörnchen auf Muscheln am Meer festgehalten. Kleine Wälle formen sich, und Verwehungen schützen die filigranen Schalen vor dem brausenden Wind. König outet sich als „Nordsee-fan“– und Freund von kleinen Tröpfchen. Wassertropfen im Gegenlicht auf Spinnweben und auf Grashalmen hat er mit Begeisterung fotografiert.

Er möchte „fotografieren, ohne in die Natur einzugreifen“, berichtete König. Die technische Entwicklung habe ihm dabei in die Karten gespielt. Immer wieder hätten Neuerungen auf dem Fotomarkt sein Fotografieren beeinflusst.

Kamera im Beutel

Schon im Alter von acht Jahren habe er angefangen zu fotografieren, berichtete König. Mit einer Agfa Click habe er begonnen, eine Agfa Clack ersetzte das erste Modell. Große Veränderungen habe der Kauf einer

Rollei 35 gebracht, die damals kleinste Kamera der Welt. Damals habe er bei einem studentischen Projekt mitgearbeitet. Nach einem Jahr der Vorbereitung sollte ein Land besucht werden. Seine Gruppe habe sich für Algerien entschieden, ein Land, „in dem keine Menschen fotografiert werden durften“. Er habe also die Rollei in einen Beutel gepackt, in dem er ein Loch für das kleine Objektiv geschnitten habe. So konnte er unerkannt und im Vorbeigehen fotografieren.

Eine weitere große Veränderung habe der Kauf einer Nikon Coolpix gebracht. Die Kamera bestand aus zwei Würfeln, die gegeneinander verdreht werden konnten. Damit waren ungewöhnliche Blickperspektiven möglich – und extreme Nahaufnahmen. Denn die Nikon hatte laut König „ein hervorragendes Makroobjektiv. “Jetzt konnte er sich auf den Rasen legen und die Kamera über die Wiese beispielsweise dicht unter ein feuchtes Spinnennetz schieben und fotografieren, ohne etwas an dem Motiv zu verändern.

Schließlich dankte er dem Fotografen Peter Heller für seine Unterstützung. Er habe ihn darin bestärkt, mit seinen Fotos eine Ausstellung zu planen. Gemeinsam hätten sie diverse Papiersorten auf Hellers Zehnfarb-fotodrucker ausprobiert und sich letztlich für ein mattes Papier entschieden, das Spiegelungen verhindere und auf dem die Details trotzdem gut zu erkennen seien. Mehrere Tage lang habe Heller dann die Bilder für die Ausstellung ausgedruckt. Sehr viel Engagement.

Die Ausstellung „En Detail … Muscheln, Morgentau und Metamorphosen“ läuft noch bis zum 5. Dezember. Sie ist montags bis mittwochs von 15 bis 18 Uhr, sonntags von 11 bis 13 Uhr geöffnet.

T H R E E G E N E R A T I O N S

Am Sonntag, den 26. September 2021, eröffnet um 12 Uhr eine neue Ausstellung in der Galerie Art  S u p p l e m e n t :

T H R E E    G E N E R A T I O N S

In der Ausstellung „THREE GENERATIONS“ in der der Galerie Art Supplement, stellen, wie es der Titel schon benennt, 3 Generationen aus einer Familie aus. 65 Jahre liegen zwischen Volker Hahn und seinem Enkel Elias Hahn. Die Idee zur gemeinsamen Ausstellung in Göttingen kam von Christian Hahn- Vater von Elias und Sohn von Volker Hahn.

Zu sehen sind sehr unterschiedliche künstlerische Positionen, deren Gemeinsamkeit in der Lust am Bildlichen und dem Erzählerischen zu finden ist.

Besonders beim 15 jährigen Elias Hahn ist dies zu sehen, der mit konzentriertem und stark stilisierten Strich, phantastische Zeichnungen in der Ausstellung präsentiert. Christian Hahn, der Malerei Professor an der Hochschule in Hamburg ist, zeigt eine Serie ikonisch anmutende Bilder von Vögeln. Stimmungsvolle und atmosphärisch dichte Landschaftsaquarelle sind von Volker Hahn zu sehen.

Die Ausstellung: „THREE GENERATIONS“ ist vom 26. September bis 24. Oktober 2021 zu besichtigen.

Die Veranstaltung findet gemäß der dann geltenden Corona Schutzbestimmungen statt.


Christian Hahn

Volker Hahn

G a b o r F e k e t e – Illustrationen

am Freitag, den 16. Oktober 2020, um 19 Uhr,
eröffnet in der Galerie Art  S u p p l e m e n t  eine neue Ausstellung:

Gabor Fekete – Illustrator und Galerist aus Luzern

zeigt seine Illustrationen als Originale und als veröffentlichte Druckversionen.

„ Zwischen 1977 bis 1982 habe ich  an der  Kunsthochschule Kassel studiert, Visuelle Kommunikation. Meine  Professoren waren Hans Hillman (Illustration), Jan Lenica (Animation), Bernd Bexte (Grafik) und Gunter Rambow (Fotografie).
Diese 4 international bekannten Profs haben eine wichtige Rolle gespielt in  meinem zukünftigen Werdegang. Alle waren fantastische Profis und auch große Persönlichkeiten.
Dank Bernd Bexte konnte ich meine erste Veröffentlichungen damals in Transatlantik Magazin tätigen. Weitere Höhepunkte waren der tolle Unterricht bei Hans Hillman, der verschiedene Exscursionen beinhaltete und Plakat Gestaltungen. Bei Gunter Rambow haben wir Fotoreportagen und viel experimentelles ausprobiert zB. Fotocollagen, dreidimensionale Plakate mit viel sozialem Engagement.
Der Höhepunkt war mein Abschluss Animationsfilm mit dem ich die Solothurner Filmtage gewonnen habe. „Die beflügelte Frau“ wurde von mehreren Tv Anstalten in Europa gekauft.
1983 fing ich an für Zeitschriften, Magazine und Verlage zu veröffentlichen z.B: Brigitte, Vogue, Frankfurter Allgemeine Magazin, Esquiere, NZZ, Tages Anzeiger, Globus,
Hessisches Fernsehen, SRG Zürich, MTV Budapest, Globus Magazin Zürich, Internationale Musikfestwochen Luzern, IWC Schaffhausen usw..
Zwischen 1999-2019 war ich Dozent für Illustration und Fotografie an der Hochschule für Kunst und Design in Luzern.
Seit 3 Jahren führe ich mit meine Frau Monika Sigrist die „Kunstmetzgerei“ wo wir speziell für Illustratoren die Möglichkeit bieten auszustellen.
Meine Ausstellung zeigt Originale und gedruckte Illustrationen der letzten 40 Jahre.“  
    Gabor Fekete

siehe auch: Göttinger Tageblatt

kunstmetzgerei.ch

gaborfekete.ch

Kunst im Mikrokosmos

 

Herzlich willkommen zur Ausstellung:

„Kunst im Mikrokosmos“ von Harald Kijewski

Vernissage:  Freitag, 18. 09. 2020, um 19 Uhr im KAZ, Bürgerstraße 15

 

Durch mikroskopisch digitales Design gelingt dem Künstler das Sichtbarmachen des Unsichtbaren.


Nachdem das KAZ im Rahmen eines Projektes mit einer Gruppenausstellung Syrischer Künstler bereits in der Galerie Art Supplement zu Gast war, geht die Kooperation jetzt weiter.

Dieses Mal ist die Galerie mit einer Ausstellung des Künstlers Harald Kijewski zu Gast im KAZ.

Damit erhält das neue Kulturquartier am Wall eine weitere Facette. Nun können die Zuschauer vor oder nach einem Besuch im Jungen Theater oder im Kino  Méliès eine Ausstellung im großzügigen Flurbereich des KAZ ansehen. Für die  Mitglieder und Besucher des KAZ ist diese Kooperation ebenfalls eine groß Bereicherung. Wir freuen uns auf weitere innovative Ausstellungen die künstlerisch inspirieren.

Die Ausstellungseröffnung findet unter den geltenden Corona Regelungen in Bezug auf Abstand und Hygiene statt.

Die Ausstellung ist bis zum 16.10. in der Regel von 10-20 Uhr zu sehen.

Impressionen jenseits der Krise – Farbholzschnitte von Heiner Bauschert

Die Galerie Art  S u p p l e m e n t  lädt Sie ein zur Eröffnung der Ausstellung

„Impressionen jenseits der Krise
Farbholzschnitte von Heiner Bauschert“


am Freitag, den 31. Juli 2020 um 19:00 Uhr.

Wir zeigen Holzschnitte des Tübinger Künstlers Heiner Bauschert (1928-1986), der sich insbesondere im Südwesten Deutschlands einen Namen als Meister des Farbholzschnitts gemacht hat. Bauschert beschäftigte sich in seinem Werk zumeist mit den Dingen, die er vor Augen hatte, sei es in seiner schwäbischen Heimat oder auf Reisen am Mittelmeer. Er brachte seine Beobachtungen von Mitmenschen, ländlichen Situationen, Tieren, aber auch von Stadtlandschaften, Architektur oder Technik skizzenhaft zu Papier und setzte sie im Atelier in Holzschnitte um, seine bevorzugte Technik. Trotz seiner oft gedeckten Farbpalette – schreiende Farben mochte Bauschert nicht – vermitteln seine Farbholzschnitte eine positive Grundstimmung: Impressionen jenseits der Krise. Bauschert gab sich aber keiner oberflächlichen Schönmalerei hin. Als geübtem Beobachter entgingen ihm unterschwellig bedrohliche Situationen nicht. Die offensichtlichen Beschädigungen der Umwelt entsetzten ihn sogar und veranlassten ihn zu den Holzschnitten „Ölvogel“ oder „Toter Fisch“.

Der Sammler Dr. Ulrich Nauber wird eine Einführung in die Ausstellung geben.


Wegen der Corona Maßnahmen findet die Eröffnung draußen vor der Galerie statt.

H e r z l i c h   w i l l k o m m e n !

siehe auch: Heiner Bauschart

K L I M A K R I S E – aus der Sicht von 42 Göttinger KünstlerInnen

Eine Veranstaltung von KUNST e.V.  in Kooperation mit der Galerie
Art  S u p p l e m e n t  und dem Klimaschutzmanagement der Stadt Göttingen.

Der Verein KUNST e.V. hat Ende letzten Jahres alle Bildenden Künstlerinnen und Künstler aus Göttingen und der Region aufgerufen, sich künstlerisch mit dem Thema Klimawandel auseinanderzusetzen und sich mit einem Kunstwerk an einem Wettbewerb mit anschließender Ausstellung zu beteiligen. Insgesamt 42 KünstlerInnen beteiligten sich und reichten Gemälde, Skulpturen oder Fotos ein.

Im Februar wählte eine Jury 4 PreisträgerInnen aus. Im Rahmen der KUNST-Gala am 1. März 2020 wurden ihnen die Preisgelder in Höhe von 500 Euro überreicht und die Werke dort erstmals präsentiert.

Ursprünglich sollten alle eingereichten Arbeiten im Rahmen einer Ausstellung im Künstlerhaus während der Klimaschutztage 2020 präsentiert werden. Wegen der Corona-Pandemie mussten jedoch die Klimaschutztage in der geplanten Form abgesagt werden und finden nun vom 19. bis 21.6. nur online statt.

Die Ausstellung der Kunstwerke findet deshalb nun unter speziellen Bedingungen in der Galerie Art  S u p p l e m e n t in der Burgstraße 37a statt.

Die Ausstellungseröffnung findet wegen der Corona-Auflagen nur mit den 4 PreisträgerInnen sowie den Veranstaltern (Vertreter von KUNST e.V., dem Klimamanagement der Stadt Göttingen und der Galerie Art Supplement) und PressevertreterInnen unter Einbeziehung aller KünstlerInnen über eine Zoom-Konferenz am Dienstag, 16.6. um 19 Uhr statt.

Die Ausstellung läuft vom 16.6. bis 12.7. und ist jeweils Mo bis Fr von 15 bis 18 Uhr und So von 13 bis 15 Uhr geöffnet. Es dürfen immer nur 5 Personen gleichzeitig die Ausstellungsräume mit Mund/Nase-Schutz und nach einer Händedesinfektion betreten.

Wer ausstellende KünstlerInnen persönlich kennenlernen möchte, findet im Fenster der Galerie eine Liste, an welchen Tagen und zu welcher Uhrzeit die jeweiligen Künstler persönlich anwesend sind.


Im Mittelpunkt der Ausstellung stehen die Werke der 4 PreisträgerInnen:

Aresh Garemani zeigt mit seinem Siegerfoto „The Killing Game – Greed“ auf drastische Weise, wie die Menschheit mit der Erde umgeht.

Sabine Harton greift mit ihrem Doppelkunstwerk (Skulptur und Gemälde) „Fate I und II“ die Problematik des schmelzenden arktischen Eises und des damit verbundenen Anstiegs des Meeresspiegels auf.

Lilly Stehling beindruckt mit ihrer Sicht auf die Folgen der Erderwärmung in ihrem Bild „Klima-Crash“.

Und Ute Gruenwald präsentiert mit Ihrer Skulptur „Bilder im Kopf“ eine ganze Ausstellung zum Thema Klimawandel – jedoch nur als textliche Beschreibung – die Bilder, Skulpturen, Animationen und Performances entstehen im Kopf des Betrachters.

Präsentiert werden aber auch die Bilder und Skulpturen der übrigen 38 am Wettbewerb beteiligten KünstlerInnen. Diese sind in alphabethischer Reihenfolge:

Lukas Behnen, Martina Böminghaus, Birgit Bülow, Christiane Christen, Susanne Damme, Anna Dianda, Marcos Durand, Mina Fariadi, Laura Finke, Ana Härtel, Christine Herbold-Ohmes, Bernd M. Hoffmann, Uwe W. Hübenthal, Gudrun Jockers, Matthaei Junker, Andrea Kasper, Sabine Lösing, Hiltrud Menz, Greta Mindermann-Lynen, Hannelore Mitschke ten Bokkel, Katharina Nossek, Offene Kunstwerkstatt im Mündener KunstNetz e.V., Mariarosa Ostan Herth, Christa Paetsch-Mönkeberg, Ingeborg Pommer, Cibele Pompilio de Mello, Karolina Urszula Praczyk, Daniela Renneberg, Dylan Sara, Carlos Schulze-Nowak, Ute Seiter-Stedeler, Frank-Helge Steuer, Anette Tillmann-Look, Marina Timofeeva, George Torosvan, Holger Walleck und Katja Zimmermann.

H e r z l i c h   w i l l k o m m e n !

Kultur UNterstützt STadt e.V.
KUNST c/o Nils König
Herzberger Landstr. 4
37085 Göttingen

Kunst.ev@gmx.de
www.kunst-ev.de

Göttinger Klimaschutz
www.klimaschutz.goettingen.de

Galerie Art  S u p p l e m e n t
Burgstr. 37a
37073 Göttingen
blog.art-supplement.de

Barbara Dombrowski – Tropic Ice

im Rahmen der diesjährigen Göttinger Kunstgala,
eröffnet in der Galerie Art  S u p p l e m e n t  eine neue Ausstellung:

Tropic Ice

Fotografie von Barbara Dombrowski, Hamburg

Vernissage: Sonntag, den 01. März 2020, 12 Uhr

Tropic Ice – ein jahrelanges Herzensprojekt

Bereits seit dem Jahr 2010 ist Dombrowski mit ihrem freien Kunstprojekt beschäftigt. Was als Ausstellungs- und Buchprojekt begann,  entwickelte sich stetig weiter zu einem kontinentübergreifenden Installationsprojekt, das heute aktueller ist denn je. Mit Tropic Ice widmet Dombrowski ihre Arbeit Orten, die vom Klimawandel akut bedroht sind, also solchen, die den sogenannten Kippelementen zuzuordnen sind. Hierbei beschäftigt sie sich speziell mit den Menschen, die im Spannungsfeld zwischen Tradition und Moderne leben und deren Lebensraum durch unsere Lebensweise gefährdet wird.

Die Künstlerin möchte mit Tropic Ice nicht durch Katastrophenbilder schockieren. Auch möchte sie nicht mit dem moralischen Zeigefinger auf uns Verursacher deuten. Vielmehr zeigt sie auf, dass es bei den abstrakten Größen von 140 oder 200 Millionen Klimaflüchtlingen nicht um Zahlen geht, sondern um Menschen mit Geschichten und Gesichtern – und dass die gesamte Erde gleichermaßen betroffen ist.

Zu diesem Zweck besuchte sie seit 2010 regelmäßig Einwohner in den unterschiedlichsten Regionen aller fünf Kontinente. Sie bereiste die Mongolei, die Wüste Gobi, Kiribati, Grönland und Ecuador. Sie verbrachte Zeit mit den unterschiedlichsten Ureinwohnern und lernte ihre Lebensweise kennen. Barbara Dombrowski porträtierte Menschen verschiedener indigener Kulturen hautnah und emotional.

Im Laufe der Jahre entwickelte die Künstlerin die Idee, menschengroßen Porträts an den von ihr fotografierten und akut vom Klimawandel bedrohten Orten, auszustellen. Sie installierte ihre Bilder in Grönland an einem Eisberg, und dort nicht nur die Fotos der Inuit, sondern diese in Kombination mit den Achsar aus dem Amazonasbecken in Ecuador. Durch die Kombination und Gegenüberstellung der Menschen schafft sie einen Dialog und zeigt, dass alles miteinander zusammenhängt, dass alle Menschen und Völker gleichermaßen betroffen sind von den Auswirkungen der Klimaerwärmung.

http://www.tropic-ice.com

http://www.barbaradombrowski.com

Miriam Hilker – Neue Landschaften

M i r i a m   H i l k e r

N e u e   L a n d s c h a f t e n

Malerei und Zeichnung, verschiedene Serien

… Ich erinnere mich an ein Bild  –   an das was ich gesehen, erlebt, mir vorgestellt habe.

Das Bild verändert sich in der Erinnerung, wird anders erzählt. Die Konturen verschwimmen, die Farben verblassen, variieren, leuchten in anderem Licht. Die Linien werden neu gezogen, die Struktur bricht auf, setzt sich zusammen.

Und das Bild bleibt in Bewegung zwischen einer Darstellung und einer Ahnung und ich frage mich, wie fein eine Licht- und Farbstimmung sein kann, um eine Vorstellung davon hervorzurufen …

Vernissage am Sonntag, den 15. Dezember 2019, um 12 Uhr


Galeristin Miriam Hilker zeichnet Fernweh

Göttinger Tageblatt, Von Anja Semonjek

Miriam Hilker

Dietrich Kühne – Fotografie

Am Donnerstag, den 28. November, um 18 Uhr, eröffnet in der
Galerie Art  S u p p l e m e n t  eine neue Ausstellung:

Der Fotograf Dietrich Kühne hat den diesjährigen 28. Göttinger Literatur Herbst fotografiert und zeigt in dokumentarischen und stimmungsvollen Bildern, was sich bei den Veranstaltung des Festivals ereignet hat.

„ G N I A Z D O III “ „ N E S T III „

Ausstellung in der Galerie art supplement mit Künstlern aus Danzig und Göttingens polnischer Partnerstadt Torun:

Krzysztof Bialowicz , Joanna Cholascinska, Martyna Jastrzebska, Marek Krupecki, Anna Peschken,  Aleka Polis, Dorota Chilinska, Oskar Dawicki, Grzegorz Klaman, Aurora Lubos, Liliana Piskorska, Jacek Staniszewski

Vernissage am Samstag, den 12. 10. 2019 18:30 Uhr